Der deutsche Glücksspielstaatsvertrag 2021 im Überblick

Der deutsche Glücksspielstaatsvertrag 2021 – Was du wissen musst

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Der neue Glücksspielstaatsvertrag ist seit dem 1. Juli 2021 in Kraft und bringt einige wichtige Änderungen für die Glücksspielbranche mit sich. Doch was genau ist der Glücksspielstaatsvertrag und welche Auswirkungen hat er? In diesem Artikel werden wir dir einen Überblick über den neuen Vertrag geben und dir erklären, was sich für Spieler und Anbieter ändert.

Was ist der Glücksspielstaatsvertrag?

Der Glücksspielstaatsvertrag ist ein Vertrag, der zwischen den 16 deutschen Bundesländern geschlossen wurde und die Regulierung des Glücksspiels in Deutschland regelt. Ziel des Vertrags ist es, einen einheitlichen Rahmen für das Glücksspiel zu schaffen und dabei sowohl den Spielerschutz als auch die Bekämpfung von illegalen Glücksspielaktivitäten zu gewährleisten.

Der bisherige Glücksspielstaatsvertrag war seit 2012 in Kraft und sah ein staatliches Monopol für Glücksspiele vor. Doch aufgrund der wachsenden Beliebtheit von Online-Glücksspielen und der zunehmenden Anzahl von illegalen Anbietern wurde eine Überarbeitung des Vertrags notwendig.

Was sind die wichtigsten Änderungen im neuen Glücksspielstaatsvertrag?

1. Liberalisierung des Online-Glücksspiels

Der neue Glücksspielstaatsvertrag sieht eine Öffnung des Marktes für Online-Glücksspiele vor. Damit ist es nun möglich, dass private Anbieter eine Lizenz für Online-Sportwetten und Online-Casinos beantragen können. Dies bedeutet eine Liberalisierung des bisherigen staatlichen Monopols und gibt Spielern eine größere Auswahl an Anbietern.

2. Begrenzung der Anzahl von Lizenzen

Um eine übermäßige Konkurrenz auf dem Markt zu vermeiden, wird es eine Begrenzung der Anzahl von Lizenzen geben. Insgesamt werden nur 20 Lizenzen für Online-Sportwetten und 30 Lizenzen für Online-Casinos vergeben. Diese werden aufgrund eines komplexen Verfahrens an seriöse Anbieter vergeben, die bestimmte Kriterien erfüllen müssen.

3. Einschränkungen für Online-Casinos

Obwohl Online-Casinos nun erlaubt sind, gibt es einige Einschränkungen für diese Art von Glücksspiel. Zum Beispiel dürfen sie nur bestimmte Spiele anbieten, wie zum Beispiel Roulette, Blackjack und Spielautomaten. Zudem gibt es eine Obergrenze für den monatlichen Spieleinsatz von 1.000 Euro pro Spieler.

4. Strenge Regelungen für den Spielerschutz

Der Schutz der Spieler steht im Mittelpunkt des neuen Glücksspielstaatsvertrags. Anbieter müssen dafür sorgen, dass ihre Kunden verantwortungsvoll spielen und dürfen keine Werbung mit verlockenden Bonusangeboten machen. Zudem müssen sie ein System zur Selbstsperre und zur Begrenzung von Einsätzen anbieten.

5. Verbot von Online-Casinospielen während der Nachtzeit

Um eine Spielsucht zu vermeiden, ist es nicht erlaubt, Online-Casinospiele zwischen 6 Uhr morgens und 11 Uhr abends anzubieten. In dieser Zeit dürfen nur Sportwetten gespielt werden. Dies gilt sowohl für den Online-Bereich als auch für landbasierte Spielhallen.

6. Höhere Steuern für Anbieter

Mit dem neuen Glücksspielstaatsvertrag werden die Steuern für Online-Anbieter erhöht. Während bisher eine pauschale Steuer von 5% auf Sportwetten und 20% auf Online-Casinos erhoben wurde, werden nun individuelle Steuersätze für jeden Anbieter festgelegt. Diese können bis zu 40% betragen.

7. Regulierung von Lootboxen und E-Sports-Wetten

Der neue Vertrag beinhaltet auch eine Regulierung von sogenannten Lootboxen und E-Sports-Wetten. Diese sind vor allem bei jungen Menschen beliebt und können zu problematischem Glücksspielverhalten führen. Anbieter müssen daher sicherstellen, dass diese Angebote nur für Erwachsene zugänglich sind und transparent über die Gewinnchancen informieren.

Fazit

Der neue Glücksspielstaatsvertrag bringt einige wichtige Änderungen für die Glücksspielbranche in Deutschland mit sich. Mit der Öffnung des Marktes für private Anbieter und strengen Regelungen für den Spielerschutz soll ein verantwortungsvolles und sicheres Glücksspielumfeld geschaffen werden. Spieler können nun aus einer größeren Auswahl an Anbietern wählen, müssen sich aber auch an einige Einschränkungen halten. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Markt in Zukunft entwickeln wird und ob die neuen Regelungen ihre Ziele erfüllen werden.

Der Glücksspielstaatsvertrag 2021 ist ein wichtiger Meilenstein in der deutschen Glücksspielregulierung. Er wurde am 1. Juli 2021 von den 16 Bundesländern unterzeichnet und trat am 1. Juli 2021 in Kraft. Ziel des neuen Vertrags ist es, ein einheitliches und verantwortungsvolles Glücksspielangebot zu schaffen, das den Schutz der Spieler und die Bekämpfung von Glücksspielsucht in den Vordergrund stellt.

Im Folgenden werden die wichtigsten Änderungen und Regelungen des neuen Glücksspielstaatsvertrags näher erläutert.

1. Legalisierung von Online-Casinos und Online-Poker

Eine der bedeutendsten Neuerungen des Glücksspielstaatsvertrags 2021 ist die Legalisierung von Online-Casinos und Online-Poker. Bislang waren diese Formen des Glücksspiels in Deutschland verboten, jedoch konnten Spieler auf ausländischen Anbietern ohne deutsche Lizenz spielen. Mit dem neuen Vertrag wird diese Grauzone beseitigt und es werden klare Regeln für den Betrieb von Online-Casinos und Online-Poker festgelegt.

2. Beschränkung der Anzahl von Lizenzen

Um die Spielsucht einzudämmen und den Spielerschutz zu gewährleisten, wird die Anzahl der Lizenzen für Online-Casinos und Online-Poker auf insgesamt 20 begrenzt. Diese werden durch ein transparentes und wettbewerbsorientiertes Vergabeverfahren an seriöse Anbieter vergeben.

3. Schaffung einer zentralen Glücksspielaufsichtsbehörde

Eine weitere wichtige Neuerung ist die Schaffung einer zentralen Glücksspielaufsichtsbehörde auf Bundesebene. Diese soll die Einhaltung des Glücksspielstaatsvertrags überwachen und für die Lizenzvergabe zuständig sein. Dadurch soll eine einheitliche und effektive Kontrolle des Glücksspielmarktes gewährleistet werden.

4. Strenge Vorgaben für den Spielerschutz

Der Spielerschutz hat im neuen Glücksspielstaatsvertrag oberste Priorität. Die Anbieter von Online-Casinos und Online-Poker müssen strenge Vorgaben erfüllen, um eine Lizenz zu erhalten. Dazu gehören unter anderem die Einrichtung von Limits für Einzahlungen und Verluste sowie die Möglichkeit für Spieler, sich selbst für einen bestimmten Zeitraum vom Glücksspiel auszuschließen.

5. Verbot von Werbung für Online-Glücksspiel

Um insbesondere Jugendliche und gefährdete Personen zu schützen, ist die Werbung für Online-Glücksspiel verboten. Dies betrifft sowohl TV-, Radio- und Printwerbung als auch Online-Werbung. Lediglich die lizenzierten Anbieter dürfen auf ihren eigenen Plattformen für ihr Angebot werben.

6. Regulierung von Sportwetten

Auch im Bereich der Sportwetten gibt es mit dem neuen Glücksspielstaatsvertrag einige Änderungen. So sind zukünftig nur noch lizenzierte Anbieter erlaubt, die strenge Vorgaben für den Spielerschutz erfüllen müssen. Zudem ist die Anzahl der Lizenzen auf 35 begrenzt.

7. Verbot von Live-Wetten und virtuellen Automatenspielen

Um die Gefahr der Spielsucht zu minimieren, sind Live-Wetten und virtuelle Automatenspiele in Deutschland weiterhin verboten. Auch hier greift das Prinzip der Begrenzung der Anzahl von Lizenzen, um einen übermäßigen Konsum zu verhindern.

8. Steuerliche Regelungen

Mit dem neuen Glücksspielstaatsvertrag werden auch steuerliche Regelungen für Online-Casinos und Online-Poker eingeführt. Die Anbieter müssen eine Abgabe in Höhe von 5% auf ihren Bruttospielertrag entrichten. Diese Mittel fließen in die Förderung von Maßnahmen zur Bekämpfung von Glücksspielsucht.

Fazit: Der deutsche Glücksspielstaatsvertrag 2021 bringt wichtige Neuerungen und Regelungen mit sich, um den Glücksspielmarkt in Deutschland zu regulieren und den Spielerschutz zu stärken. Die Legalisierung von Online-Casinos und Online-Poker sowie die Schaffung einer zentralen Glücksspielaufsichtsbehörde sind dabei entscheidende Schritte. Ob der neue Vertrag tatsächlich zu einem verantwortungsvolleren Umgang mit Glücksspielen führen wird, bleibt abzuwarten. Die Einhaltung der Vorgaben und die Zusammenarbeit der Bundesländer werden hierbei eine entscheidende Rolle spielen.

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